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Welche Weißweine sind trocken?

Sowohl Weiß- als auch Rotweine lassen sich hierzulande in drei Kategorien einteilen: in trocken, halbtrocken und lieblich. Für verschiedene Gerichte benötigt man unterschiedliche Frucht- und Säuregehalte. Aber auch der persönliche Geschmack spielt bei der Weinverkostung eine große Rolle. Besonders beliebt sind trockene Weißweine, die vor allem zu leichten Speisen gereicht werden.

In meinen Augen die besten trockenen Weißweine

Weißweine kaufen ich oft direkt beim Winzer. In den letzten Jahren bin ich aber – auch wegen Corona – auf den Online Handel umgestiegen. Selbst Amazon hat erstaunlich gute Angebote für Wein.

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

 

Doch welche Weißweine sind trocken und woran lässt sich das ablesen? Diesen und weiteren Fragen gehe ich im Folgenden nach.

Welche Weißweine sind trocken – Woran erkennt man einen trockenen Weißwein?

Welche Weißweine sind trocken Tipps

© ah_fotobox / Fotolia.com

Auf dem Etikett einer Weinflasche findet man viele Informationen über den Wein. Meist ist dort bereits die Geschmacksstufe angegeben. Ist dem nicht so, kann man sich mithilfe eines einfachen Tricks behelfen.

Dafür schaut man sich den angegebenen Zuckergehalt des Weines an. Denn bei trockenen Weinen darf der Zuckergehalt maximal 9 g/l betragen. Dabei darf der Zuckergehalt nur maximal 2 g/l höher liegen als der Säuregehalt.

Bei trockenen Weißweinen sind die Werte je nach Rebsorte unterschiedlich verteilt. Bei einem trockenen Riesling z. B. ist ein Zuckergehalt von 7-9 g/l die Regel.

Gibt es Weißweine, die immer trocken sind?

Immer größerer Beliebtheit erfreut sich die Rebsorte Sauvignon Blanc, die hauptsächlich im Loiretal in Südfrankreich angebaut wird. Ein Weißwein dieser Rebsorte ist nahezu immer trocken. Es gibt nur wenige Kellermeister, die in den Gärungsprozess eingreifen, um daraus einen süßen Weißwein für z. B. Desserts o. Ä. zu keltern. Lässt der Kellermeister den Wein länger gären, sinkt der Zuckergehalt und der Wein erhält eine säuerliche Note. Ein trockener Weißwein ist somit die ursprüngliche Art Mutter Naturs, einen Wein zu keltern.

Dabei spielt es im Übrigen keine Rolle, ob die Weintrauben rot oder weiß sind: Auch aus roten Weintrauben lässt sich ein hervorragender Weißwein keltern. Die roten Farbstoffe sitzen in der Schale der Weintraube. Nach der Traubenlese müssen die Weintrauben zügig verarbeitet werden. So hat der rote Farbstoff keine Chance, in den Most einzudringen und den Saft einzufärben.

In Deutschland, Frankreich und Italien ist diese Methode seit einigen Jahren gang und gäbe. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass der Säuregehalt bei roten Rebsorten wie Spätburgunder oder Schwarzriesling niedriger ist. Hier gibt es weitere Informationen zur Weinherstellung „Wie wird Weißwein hergestellt?

Zu welchen Gerichten passt ein trockener Weißwein?

Ein trockener Weißwein passt zu diversen Gerichten. Vor allem zu leichten Gerichten mit frischem Fisch oder zu knackigen Salaten schmeckt ein trockener Weißwein sehr gut. Auch dir Temperatur eines Weißweines spielt eine wesentliche Rolle, den dieser sollte stets gut gekühlt sein. Verfeinert man die Sauce oder Suppe mit einem Schuss Weißwein, sollte dieser auch zum Essen kredenzt werden. Weitere Infos auch hier „Welche Gerichte passen zu Weißwein?

Hier finden Sie zudem den richtigen Weinkühlschrank: „Weinkühlschrank Test



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